Okupa Wichtige Trends, betroffene Gebiete und Regionen mit geringem Risiko
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Die Okupa-Bewegung, eine Bezeichnung für die unbefugte Besetzung von Immobilien in Spanien, stellt für Immobilieneigentümer insbesondere in Gegenden mit hoher Nachfrage eine erhebliche Herausforderung dar .
Aus diesem Grund haben wir einen ausführlichen Artikel darüber verfasst, was Okupa ist und wie Sie in Spanien Hausbesetzungen auf Ihrem Grundstück vermeiden können .
Im letzten Jahrzehnt schwankte die Zahl der Okupa-Vorfälle . In bestimmten Regionen war eine konstante Aktivität zu verzeichnen, während in anderen ein relativ geringes Risiko bestand.
Hier erfahren Sie, wie sich die Situation bei Okupa Trends entwickelt hat, welche Bereiche am stärksten betroffen sind und wo die Risiken am geringsten sind.
Im Jahr 2010 wurden in Spanien 2.702 Fälle gemeldet und diese Zahl erreichte im Jahr 2021 mit 17.274 Fällen einen Höchststand ( siehe Diagramm 1 ) .
In den letzten Jahren ist jedoch ein leichter Rückgang zu verzeichnen: Im Jahr 2022 gab es 16.765 Fälle und im Jahr 2023 15.289 .
Dieser Trend deutet auf eine gewisse Verbesserung hin, obwohl die Okupación für Immobilieninvestoren und Eigenheimbesitzer in Spanien weiterhin ein Problem darstellt.
In bestimmten Regionen Spaniens wird regelmäßig eine hohe Zahl von Okupa-Vorfällen gemeldet , was diese Regionen für Immobilienbesitzer riskanter macht ( siehe Diagramm 2) :
Für Immobilieninvestoren bedeuten diese Regionen erhöhte Sicherheitsmaßnahmen und eine aufmerksame Überwachung.
Region | Fälle |
Insgesamt in Spanien | 15.289 |
Araba/Álava | 50 |
Albacete | 74 |
Alicante/Alacant | 619 |
Almería | 299 |
Ávila | 6 |
Badajoz | 107 |
Balearen (Illes) | 407 |
Barcelona | 4.610 |
Burgos | 40 |
Cáceres | 46 |
Cádiz | 378 |
Castellón/Castelló | 193 |
Ciudad Real | 98 |
Córdoba | 157 |
A Coruña (A) | 113 |
Cuenca | 15 |
Die Altstadt von Girona | 759 |
Granada | 141 |
Guadalajara | 49 |
Gipuzkoa | 115 |
Huelva | 126 |
Huesca | 43 |
Jaén | 78 |
León | 37 |
Lleida | 198 |
Rioja (La) | 52 |
Lugo | 18 |
Madrid | 1.516 |
Malaga: Privater Spaziergang durch die Altstadt | 429 |
Murcia | 435 |
Navarra | 96 |
Ourense | 16 |
Asturien | 88 |
Palencia | 8 |
Palmas (Las) | 337 |
Pontevedra | 65 |
Salamanca | 20 |
Santa Cruz de Tenerife | 244 |
Kantabrien | 87 |
Segovia | 28 |
Sevilla | 723 |
Soria | 8 |
Tarragona | 691 |
Teruel | 10 |
Toledo | 396 |
Valencia/València | 828 |
Valladolid | 107 |
Bizkaia | 128 |
Zamora | 15 |
Saragossa | 166 |
Ceuta | 9 |
Melilla | 11 |
Im Gegensatz dazu melden mehrere Regionen in Spanien durchweg niedrige Zahlen von Fällen unerlaubter Besetzung (okupación), was darauf schließen lässt, dass diese Regionen für Immobilieninvestitionen sicherer sind:
Für Immobilieninvestoren, die Sicherheit und Stabilität suchen, bieten diese Regionen attraktive Möglichkeiten mit einem deutlich geringeren Risiko von Hausbesetzungen.
Statistiken von 2010 bis 2023 zeigen, dass die Okupación in Spanien im Jahr 2021 ihren Höhepunkt erreichte , seitdem jedoch leicht zurückgegangen ist.
Das Problem besteht jedoch weiterhin, insbesondere in Ballungsgebieten mit hoher Nachfrage wie Barcelona und Madrid.
Die Daten zeigen, dass sich die Lage zwar leicht verbessert, die Anleger jedoch weiterhin sorgfältig überdenken sollten, wenn sie sich für einen Immobilienkauf in Spanien entscheiden.
Zwar gibt es in Spanien gewisse Anzeichen einer Verbesserung der Situation im Bereich der Arbeitsunfähigkeitsversicherung, doch werden aus bestimmten Hochrisikogebieten weiterhin hohe Zahlen von Vorfällen gemeldet.
Investoren sollten standortspezifische Risiken sorgfältig abwägen. Die höchsten Ocupación-Raten sind in städtischen Gebieten wie Barcelona, Madrid und Valencia zu verzeichnen. Regionen mit geringem Risiko wie Ávila und Orense bieten dagegen ein sichereres Umfeld für Immobilienbesitz.
Die Beobachtung dieser Trends und eine kluge Standortauswahl können Anlegern dabei helfen, fundierte Entscheidungen auf dem spanischen Immobilienmarkt zu treffen.
Weitere Informationen zu Okupa-Statistiken und zur Prävention finden Sie auf der offiziellen Website der Policía Nacional .